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Erste GreenSign Hotels in Tunesien

GreenSign – das Qualitätssiegel für Nachhaltigkeit zertifiziert die ersten Hotels in Tunesien

GreenSign in Tunesien

Geschäftsführerin von InfraCert, Sandra Rochnowski, folgte der Einladung von Klaus Lengefeld, Seniorberater für Tourismus & nachhaltige Entwicklung der GIZ, im Mai nach Tunesien und zertifizierte die ersten 3 Hotels. Die Villa Sounine, Sounine, und das Hotel Mènara, Hammamet, sind jeweils mit dem GreenSign Hotel Level 4 ausgezeichnet. Damit erfüllen beide Häuser Anforderungen an nachhaltiges Wirtschaften im hohen Maße. In Sounine, einem Kleinod abseits des Massentourismus im Norden von Tunesien, zeichnet sich die Villa Sounine (zwei Gästezimmer und ein Bungalow mit eigenem Garten) besonders für einen ökologisch verträglichen Aufenthalt mit vielfältigen regionalen, selbst hergestellten Produktspezialitäten, aus. Gäste im Hotel Ménara (133 Zimmer, 3 Suiten und 17 Familienzimmer) können zudem die eigene Farm mit Olivenanbau besuchen und das dort eigen vom Hotel produzierte Öl nicht nur verkosten, sondern auch erwerben.

Ein weiteres Haus, die Résidence de charme, Les Jardins de Toumana (58 Apartments, davon eins barrierefrei) Djerba, durchlief den Zertifizierungsprozess mit GreenSign Level 2. Für den Eigentümer, Farhat Ben Tanfous, sind vor allem die landestypische Ausstattung mit Naturmaterialien seiner in einem großzügig angelegten Garten liegenden Appartementanlage sowie ein authentisch Erlebnis seinen Gästen z.B. in der „Maison des Arts“ mit dem Künstler Dar Jilani beim gemeinsamen Kochen, wichtig.

Im Juli starten weitere Hotels in Tunesien mit dem Zertifizierungsprozess GreenSign.

Nachhaltiges Tourismusentwicklungskonzept für Tunesien

Ferner wird gemeinsam an einem Tourismusentwicklungskonzept für eine qualitätsbewusste, nachhaltige Tourismuspositionierung für Tunesien zur Ansprache neuer Zielgruppen gearbeitet.

Better.connect – im Schlosshotel Blankenburg

Nachhaltigkeit und Digitalisierung als Zukunfts-Versicherung für die Hotellerie

Am 15.08.2017 fand im Schlosshotel Blankenburg im Harz die dritte Veranstaltung der Veranstaltungsreihe „better.connect – Der Netzwerktag für Hoteliers“ statt. Organisator und Initiator, die Betterspace GmbH lud erneut mit den Partnern GreenLine Hotels und Bluecontec ein. Dieses Mal folgten jedoch nicht nur Hoteliers aus der Region, sondern auch aus Mecklenburg und Ostfriesland der Einladung, um über Trends in der Hotellerie und den Umweltschutz zu diskutieren und neuer Erkenntnisse zu erhalten.

GreenLine Hotels und Betterspace – Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit in der Hotellerie

Als perfekte Gastgeberin empfing die Schlossherrin sowie General Managerin des Schlosshotels Blankenburg und Geschäftsführerin von GreenLine Hotels, Suzann Heinemann die geladenen Gäste gemeinsam mit Betterspace und Bluecontec. Die touristisch-interessante und stark nachgefragte Region Harz, erfreut sich nicht nur bei Wanderern größter Beliebtheit, sondern auch bei Kultur- und Wellness-Urlaubern und ist damit der perfekte Treffpunkt für better.connect. Erstmalig fand die Zusammenarbeit mit GreenLine Hotels statt. „Da neben der Digitalisierung die Themen Nachhaltigkeit in der Hotellerie und Energieeffizienz, Kern der Netzwerkveranstaltung sind, gibt es viele gemeinsame Schnittmengen und Ziele“ erklärte Christian Heineck (Betterspace). interaktives Lobbydisplay hotel Suzann Heinemann

Digitale Lösung für mehr Erleichterung im Arbeitsalltag

Ebenfalls besprochen wurden neben umweltpolitischen Themen auch die Fragen, was sich Gäste wirklich wünschen und welche digitalen Lösungen sich in der Praxis bewährt haben. Frau Heinemann erklärte fesselnd, wie die von Ihr gewählte digitale Lösung, das interaktive Lobby-Informationsdisplay, das iQ Display von Betterspace, Ihre Gäste begeistert. Mit vielen Beispielen untermauerte Sie anschaulich, welche Mehrwerte das iQ Display bietet und wie es die tägliche Arbeit von Ihr und Ihrem Team erleichtert.

Soziale Verantwortung als Hotelier

Das Greenline Schlosshotel Blankenburg verbindet auf eine einzigartige Art und Weise die Moderne mit historischem Charme. Die General Managerin ist sich ihrer sozialen Verantwortung sehr bewusst und berücksichtigt hierbei, in einem außergewöhnlichen Maße, die Bedürfnisse ihrer Gäste. Das Hotel setzt auf eine umweltbewusste und energiesparende Bewirtschaftung, auf die Verwendung regionaler Produkte sowie Partner. „Auch als Hotelier muss man sich seiner sozialen Verantwortung bewusst sein. Wir leben Nachhaltigkeit in unserem Vier-Sterne-Haus und achten dabei immer auf die Wünsche unserer Gäste. Die Digitalisierung bietet uns neue Möglichkeiten beidem gerecht zu werden“ erklärt die scharfsinnige Schlossherrin.

Das Hotelzimmer der Zukunft

Bis weit nach Veranstaltungsende diskutierten die interessierten Hoteliers über digitale Lösungen und die Möglichkeiten und Chancen, die sie Ihnen bietet. Auch das Hotelzimmer der Zukunft stieß abermals auf sehr großes Interesse. „Der Überblick, bei der Masse an angebotenen Dienstleistungen und Produkten für Hotels, geht in der heutigen schnelllebigen Zeit leider immer öfter verloren“ erklärte Andreas Koch, Geschäftsführer von Bluecontec. „Der Austausch mit Kollegen und Partnern, auf die man sich verlassen kann, ist sehr wichtig“ ergänzte Suzann Heinemann. Aber auch einfache Mittel und Wege für ein effizientes Energiemanagement sorgten für Begeisterung unter den Hoteliers. Überzeugend erklärte Andreas Koch mit welch einfachen Dingen, wie regelmäßiger Reinigung oder der Überprüfung von Einstellungen sich problemlos Ressourcen und damit auch Kosten sparen lassen. Wer sich für das Hotelzimmer der Zukunft interessiert und sich für die Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz begeistert, sollte unbedingt an einer der nächsten Veranstaltungen teilnehmen. Hier waren sich alle Teilnehmer einig.

Überblick über die nächsten Veranstaltungen:

19.09.2017 Bonn, 20.09.2017 Düsseldorf, 09.10.2017 Stralsund, 17.10.2017 Uckermünde, 20.11.2017 Hamburg, … Melden Sie sich jetzt an oder informieren Sie sich über better.connect unter der +49 3677 76 13 118

Immer mehr Hotels engagieren sich nachhaltig und wählen GreenSign als Siegel

Motel Plus GreenSign

„Ich freue mich sehr über die GreenSign Zertifizierung unseres Hotels Motel Plus Berlin. Es bestätigt uns in unseren Bemühungen, verschiedene Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit erfolgreich umgesetzt zu haben und spornt uns an, dieses Engagement weiter auszubauen,“, so Direktorin Katrin Kuttner des Low-Budget-Hotels im Berliner Bezirk Neukölln.

Sie erhielt vergangene Woche die offizielle Urkunde zur GreenSign Zertifizierung, verliehen vom Institut für Nachhaltige Entwicklung in der Hotellerie, kurz InfraCert.

Mit diesem Siegel möchte Kuttner ihren Gästen auf einen Blick demonstrieren, dass sie in einem nachhaltigen, umweltfreundlichen und sozial engagierten Haus übernachten. „Unser 151-Zimmer-Hotel wurde 2013 grundsaniert. Dabei haben wir das Haus auf den aktuellen Stand modernster Technik gebracht. Uns war es wichtig, eine Wohlfühl-Atmosphäre zu kreieren und gleichzeitig nachhaltig zu agieren,“, erklärt die Direktorin ihr Vorgehen. Und diese Umstellung benötigte Zeit.

„Das Motel Plus Berlin punktet jetzt in den Nachhaltigkeitsbereichen Recycling-Management, Sicherheit sowie effizienter Energieverbrauch,“ fasst Suzann Heinemann, Geschäftsführerin von InfraCert, die nachhaltigen Pluspunkte dieses Hauses zusammen.

„Wir begrüßen so viel Engagement, besonders da es zeigt, dass Nachhaltigkeit kein Thema nur für Ferienhotels oder Vier-und Fünf-Sterne-Häuser ist,“ so Heinemann.

Jeder könne in seinem Rahmen nachhaltig wirtschaften. Gerade die Einzigartigkeit der Häuser würde bei der auf fünf Level aufbauenden GreenSign Zertifizierung Berücksichtigung finden, so die Berliner Geschäftsfrau.

„Vor zwei Wochen konnte ich dem Radisson BLU Hotel Hamburg als erstes Haus in der Hansestadt dieses Siegel überreichen. Kurz zuvor war ich am Bodensee. Dort engagiert sich das Hotel Burgunderhof so nachhaltig, dass es sogar die höchste Auszeichnung, Level fünf, bekam,“ fasst Heinemann die umweltfreundlichen Aktivitäten der Hotels zusammen: „Wie Sie sehen – von Norden bis Süden, von Low-Budget-Hotel bis Luxus-Herberge – kennt Nachhaltigkeit keine Grenzen.“

NACHHALTIGKEITS-PREIS FÜR DAS RADISSON BLU HOTEL, HAMBURG

Zum 1. Mal erhielt ein Hamburger Hotel das ”GreenSign”- Siegel

Anfang Mai ist das Radisson Blu Hotel, Hamburg mit dem „GreenSign“- Siegel für Nachhaltigkeit für die nationale und internationale Hotellerie ausgezeichnet worden. Als bisher einziges Hotel in der Hansestadt hatte sich das Vier-Sterne-Superior Hotel am Dammtor dem fünfstufigen Konzept zur Bewertung der Nachhaltigkeitsleistung gestellt. Das Ergebnis: „GreenSign Level 3“ –  In nahezu allen Hotelbereichen des Radisson Blu Hotel, Hamburg wird das Nachhaltigkeitskonzept umgesetzt und gelebt. Insgesamt sind 70% von 3.500 möglichen Punkten in den Kernbereichen Energie, Wasser, Abfall, Einkauf, Regionalität und Verkehr, Qualitätsmanagement und nachhaltige Entwicklung, Management und Kommunikation sowie soziale und wirtschaftliche Verantwortung erreicht worden. Die erfüllten Kriterien können direkt von Mitarbeitern, Lieferanten und Gästen im Hotel wahrgenommen werden und sind Ausdruck einer kontinuierlichen Qualitätssicherung und verantwortungsbewussten Zukunftsgestaltung. „Diese Auszeichnung ist eine besondere Anerkennung für uns. Es bestärkt unser tägliches Engagement in den Segmenten Nachhaltigkeit und Responsible Business. In der modernen Hotellerie sind das unerlässliche Betätigungsfelder, die wir mit unserer 100%igen Gäste-Zufriedenheitsgarantie gleichsetzen“, sagt Oliver Staas, General Manager des Radisson Blu Hotel, Hamburg.

GreenSign gewinnt Top Hotel Star Award in Gold

Top Hotel Star Award 2017 03 19

Am 19.03.2017 verlieh die Hotelfachzeitschrift TOP Hotel den TOP Hotel Star Award 2017 auf der Internorga in Hamburg.

Hier wurden die besten Produkte für die Hotellerie in 14 Kategorien ausgezeichnet. Über 100 Unternehmen hatten sich für die Preise beworben und je Kategorie wurden im Vorfeld 3 Bewerber ermittelt, die sich dann dem Urteil der Leser stellen durften.

Der glückliche Gewinner der Kategorie Dienstleistung ist Infracert mit ihrem Produkt GreenSign und Anne Schiefer durfte bei der feierlichen Preisverleihung den Star Award in GOLD entgegennehmen. “Wir freuen uns sehr, dass wir in der Hotellerie mit unserem Nachhaltigkeitssiegel so stark wahrgenommen werden und sind stolz, dass wir so viele positive Signale aus der Branche bekommen. Das beweist uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.”, berichtet Frau Schiefer.

10 Tipps für nachhaltige Geschenkideen

HOHOHO! Sie möchten ihr Weihnachten dieses Jahr mal etwas grüner gestalten?

Es ist mal wieder soweit: Weihnachten nähert sich mit riesigen Schritten. Überall sind Lichterketten, Tannenbäume und Weihnachtsmänner. Am Wochenende mummelt man sich in die Winterjacke und besucht gemeinsam Weihnachtsmärkte. Der Duft von gebrannten Mandeln zieht durch die Straßen. Besinnliche Musik erklingt von überall. Ach könnte die Vorweihnachtszeit nicht romantisch sein, wenn man in seiner knappen Freizeit nicht die zahlreichen Weihnachtsgeschenke kaufen müsste. Man eilt durch Geschäfte, sucht nach dem passenden Geschenk oder zumindest einem rettenden Einfall. Der Konsum wird angekurbelt, die Kassen klingeln, die Wirtschaft freut sich, doch die Umwelt weniger. Um Ihnen dabei zu helfen auch Ihre Weihnachtsgeschenke ein bisschen grüner, ein bisschen nachhaltiger zu gestalten, haben wir im Folgenden ein paar Ideen gesammelt. Geschenkideen, die gut für die Umwelt sind und von denen alle profitieren: die Beschenkten, der Schenkende, aber auch die Person von der das Geschenk stammt. Weihnachten, das Fest der Liebe. Gerade dieses sollte doch am nachhaltigsten gestaltet werden:
  1. Schenken Sie doch einfach mal Zeit: Gemeinsame Zeit ist meist viel wertvoller als herkömmliche Geschenke, den von ihr haben die meisten von uns zu wenig. Schenken Sie einen Kochkurs, einen Fahrradreparaturworkshop, ein Krimidinner oder einen gemeinsamen Konzertbesuch. Gemeinsame Aktivitäten bleiben länger im Kopf und man fühlt sich einander wieder näher.
  2. Regionales: Unterstützen Sie ihre Heimat und verschenken Sie Dinge aus ihrer Region. Das schafft einen persönlichen Bezug zu Ihnen und vermeidet lange Transportwege oder Lieferzeiten. Unsere Zentrale befindet sich z. B. in Berlin. Hier finden sich tolle Dingen auf den Seiten: www.geschenkeausberlin.com, www.erfinderladen-berlin.de oder www.feinjemacht.de.
  3. Selbstgemachtes: Sie können auch einfach mal nichts kaufen und ihre Geschenke selber machen. Badesalz, Shampoo oder Cremes lassen sich ganz einfach selbst herstellen. Auch Konfitüren, Liköre oder die klassischen selbstgebackenen Plätzchen sollten ihnen großes Lob und Freude zur Bescherung bereiten. Wie wäre es mit einer hausgemachten Bratapfelmarmelade: Zutaten: 50 g Rosinen, 3 EL Rum, 30 g Mandeln (gehobelt), 3 EL Zitronensaft, 1 Pck. Gelierzucker (2:1), 1/2 TL Zimt, 1 Vanilleschote(Mark), 1 kg saure Äpfel Zubereitung: Rosinen über Nacht in Rum einweichen. Geschälte Äpfel in kleine Würfel schneiden. Die Mandeln in der Pfanne anrösten. Alle Zutaten, bis auf den Gelierzucker, zusammen 5 Minuten dünsten. Gelierzucker danach hinzugeben und nochmals 4 Minuten sprudelnd kochen. Danach in Gläser füllen.
  4. Die klassische Weihnachtskarte mal anders: Kaufen Sie ihre Weihnachtskarten doch mal bei einem guten, verantwortungsvollen Anbieter. Zum Beispiel bei der Öko-Druckerei www.print-pool.com. Dort können Sie die Karten sogar selbst designen.
  5. Erinnerungen: “I’ve learned that people will forget what you said, people will forget what you did, but people will never forget how you made them feel.” Frei nach diesem Zitat von Maya Angelou: Verschenken Sie doch einfach mal Photos von positiven Erinnerungen, die Sie mit Ihren Mitmenschen hatten. In Form von gerahmten Bildern, Photocollagen, Kalendern, Kissen etc.
  6. Lernen. Nichts ist nachhaltiger als Lernen. Es hält uns jung und fit, erweitert unseren Horizont und kann auch unsere beruflichen Möglichkeiten helfen. Verschenken Sie doch einfach mal eine Stunde Klavierunterricht, einen Yogakurs, einen Bierbrau- oder Sprachkurs.
  7. Geschenke: Upcycling Upcycling ist neu im Trend und mittlerweile auch in der breiten Bevölkerung angekommen. Das Motto „Aus alt macht neu“ gefällt vielen. Besonders wenn sich die Ergebnisse so gut sehen lassen wie bspw. im Escama Studio (www.escamastudio.com). Dieses designt Mode, Accessoires und Schmuck aus alten Dosenverschlüssen. Schauen Sie mal rein. Sieht echt toll aus! Für Männer eignet sich eher www.feuerwear.de. Hier werden die Produkte aus Feuerwehrschlauch gemacht.
  8. Geschenke: sozial Sie suchen nach besonders guten, nachhaltigen und ethisch korrekte Produkte aus sozialen Manufakturen. Dann sind Sie bei www.entia.de  genau richtig. Die Produkte werden alle in sozialen Werkstätten hergestellt. Dort können Sie beruhigt mit grünem Gewissen shoppen.
  9. Geschenke: precycling Verschenken Sie doch mal Dinge die den Abfall reduzieren. Klingt im ersten Fall natürlich nicht besonders attraktiv. Das Konzept wurde aber bspw. bei den Soulbottles (https://www.soulbottles.de) gut umgesetzt. Außer Flaschen eignen sich natürlich auch Brottaschen, Brotboxen oder KeepCups super zum Verschenken.
  10. Für die, die schon alles haben: Die Ziege Jeder hat sie in seinem Freundeskreis: diese eine Person, die schon alles hat und eigentlich gar kein Geschenk möchte. Hierfür hat oxfam die perfekte Lösung. Die Platform www.unverpackt.oxfam.de bietet die Möglichkeit eine Ziege, ein Huhn oder eine sichere Geburt zu verschenken. Die Ziege bspw. geht nach Mosambik. An Menschen in extremer Armut, die sich damit eine Zucht aufbauen. Dadurch werden neue Lebensgrundlagen geschaffen, die auch in Notsituationen ein sicheres Einkommen bieten.
Wir hoffen, dass wir Ihnen die besinnliche Weihnachtszeit mit unseren Tipps angenehmer und nachhaltiger gestalten konnten. Schenken ist doch etwas tolles, wenn wirklich alle etwas davon haben. Und noch ein Tip für die obligatorische Weihnachtsschokolade: Schauen Sie mal auf www.originalbeans.com/shop . Dort können Sie gar nichts falsch machen.

CSR – Wie Sie es als Hotelier profitabel nutzen können

Was bedeutet Corporate Social Responsibility (CSR)?

CSR bedeutet Ihre wirtschaftlichen Erfolge auf einem Wege zu erzielen, welcher ethische Werte ehrt, zukunftssicher gestaltet ist und zugleich die Gesellschaft, Menschen sowie die natürliche Umwelt respektiert.1

Was bringt Ihnen das als Hotelier?

  • Kunden erwarten mittlerweile mehr von einem Hotel als ein qualitativ-hochwertiges Produkt zu einem günstigeren Preis.
  • Nach einer aktuellen Studie aus dem Jahre 2015 wählen über die Hälfte (52%) aller weltweiten Reisenden ihre Destination anhand ihres Einflusses auf die Gesellschaft oder die Umwelt.2
  • Die Berichtspflicht für größere Unternehmen ab 2017 lassen auch Geschäftskunden vermehrt auf nachhaltig agierende Hotels zurückgreifen.
  • Nachhaltigkeit ist Leitmotiv der deutschen Tourismuspolitik: Es werden in den nächsten Jahren viele neue Regelungen folgen, denen Sie voraus sein sollten.
  • CSR hat viele positive Begleiteffekte wie Kosteneinsparungen, ein Anstieg der Attraktivität ihres Hotels als Arbeitsplatz, etc.

In diesen 6 CSR-Bereichen steckt für Sie als Hotelier nach den aktuellen Studien das meiste Potenzial ohne Zusatzkosten:

1. Abfallmanagement Ihre Abfallmenge ist ein Indikator für Ihre Produktivität und Effizienz. Messen Sie Ihre Menge an Abfall und versuchen Sie diese zu verringern. Sie sparen dadurch teure Waren ein, senken Ihre Müllentsorgungskosten und vermindern Ihren Ressourcenverbrauch. 2. Wasserverbrauch Bestimmen Sie ihre Wassermenge und reduzieren Sie diese. Sie sparen damit effizient Kosten und schonen die Natur. 3. Energiequellen Messen Sie ihren Energieverbrauch und versuchen Sie auch hier Einsparungen vorzunehmen. Sie bestimmen dadurch wie verletzlich Sie bei einem Anstieg der Energiepreise sind oder wie sehr Sie politische Regelungen wie bspw. Das Kyoto-Protokoll3 beeinflussen können. Stellen Sie frühzeitig auf erneuerbare Energien um! 4. Gleiche Beschäftigungschancen Zu ähnliche Mitarbeiterstrukturen neigen dazu Subgruppen zu bilden und führen zu Konkurrenzdenken. Schaffen Sie sich ein bunt gemischtes Team mit unterschiedlichen Hintergründen. Sie erhalten dadurch viele verschiedene Meinungen und bessere Lösungsvorschläge. 5. Mitarbeiterschulungen Schulen Sie ihre Mitarbeiter. Regelmäßig. Dadurch verbessern Sie ihre Fähigkeiten und ihr Engagement bleibt aufrechterhalten. Schulen Sie auch die soziale Performance ihrer Mitarbeiter. Sie fördern damit einen besseren Teamgeist und steigern ihre Produktivität. 6. Mitarbeiterorganisation Lassen Sie ihre Mitarbeiter bei Entscheidungen Einfluss nehmen. Schließen Sie bei größeren Unternehmensentscheidungen zudem alle Stakeholder, also auch Stammkunden und Investoren mit ein. Sie erlangen dadurch bessere Entscheidungsergebnisse und unterstützen den Aufbau eines verantwortungsvollen Managements, sowie einer stabilen Gesellschaft.

Weitere Empfehlungen:

  • Nutzen Sie das Angebot an Siegeln, z. B. das GreenSign, um anderen Unternehmen wie auch ihren Individualgästen weiterhin ein zukunftsfähiges, transparentes Angebot bieten zu können
  • Stellen Sie sich weitreichende, für ihr Hotel geeignete Leitsätze und Ziele auf und versuchen Sie diese zu verwirklichen
  • Berichten Sie von ihren CSR-Tätigkeiten: Auf Speisekarten, in ihrer Hotelmappe und auf ihrer Homepage
Durch CSR können Sie einen positiven Einfluss auf ihr Unternehmen, die Gesellschaft und ihre Umwelt erzielen. Ihr Unternehmen und die Gesellschaft sind voneinander abhängig. Sie, als Unternehmer, bieten Jobs, ihre Produkte und zahlen steuerliche Abgaben. Die Gesellschaft hingegen bietet Arbeitskraft, Konsumenten und schafft Richtlinien. Das eine kann ohne dass andere nicht leben. Also warum arbeiten wir nicht zusammen an gemeinsamen Vorteilen?   Quellen: 1) Vgl. Hardtke, Arndt/ Kleinfeld, Annette (Hrsg.): Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen: Von der Idee der Corporate Social Responsibility zur erfolgreichen Umsetzung, Wiesbaden 2010. 2) Vgl. Guliani, Lipika Kaur/ Rizwan, Syed Ahmad: Corporate Social Responsibility in the Hospitality and Tourism Industry, Hershey (USA) 2016. 3) Das Kyoto-Protokoll gilt als Meilenstein in der internationalen Klimapolitik. Es wurde von 55 Staaten unterschrieben und enthält erstmals rechtsverbindliche Begrenzungs- und Reduzierungsverpflichtungen für die Industrieländer. Seit 2005 ist es rechtskräftig. (vgl. Bundestministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit)

Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz erhält GreenSign Level 3

Am 29. September 2016 wurde das Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz mit dem GreenSign Level 3 durch Infracert, dem Institut für Nachhaltige Entwicklung in der Hotellerie, ausgezeichnet. „Wir freuen uns sehr über diese Erstzertifizierung und über die Bewertung, dass in nahezu allen Hotelbereichen das Nachhaltigkeitskonzept umgesetzt und gelebt wird. Natürlich wollen wir zukünftig noch besser werden und bei der Rezertifizierung das nächste Level erreichen“, erklärt Jürgen Gangl, General Manager des Park Inn Berlin Alexanderplatz. Das GreenSign Zertifizierungsprogramm umfasst insgesamt sieben Kernbereiche für nachhaltiges Wirtschaften: Umwelt (Energie, Wasser und Abfall), Einkauf, Regionalität und Verkehr, Qualitätsmanagement und nachhaltige Entwicklung, Management und Kommunikation, soziale Verantwortung und wirtschaftliche Verantwortung. Die Häuser können maximal das Level 5 erreichen. Bildunterschrift: Kathrin Lange (Trainingsmanagerin Park Inn Berlin Alexanderplatz), Nizama Mehmeti (Infracert), Suzann Heinemann (Geschäftsführerin Infracert) und Jürgen Gangl (Direktor Park Inn Berlin Alexanderplatz), Bildquelle: Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz
„Viva con Agua“ war das erste Unternehmen, das bekannt wurde. Doch mittlerweile sprießen nach und nach immer mehr von ihnen aus dem Boden. Mittlerweile sind sie in aller Munde und jeder hat schon einmal von Ihnen gehört. Ob Lemonaid & ChariTea, Kolle-Mate & Zotrine, Premiumcola und Quartiermeister sie alle haben ein Ziel: Schluck für Schluck die Welt verändern. Alte Unternehmensstrukturen werden aufgebrochen und wer hätte gedacht, dass gerade der Getränkefachhandel das deutsche Wirtschaftssystem revolutioniert? Das Prinzip der einzelnen Hersteller ist simpel: Leckere Produkte aus fairem Handel zu einem fairen Preis. Und was an Einnahmen übrig bleibt kommt der Gesellschaft zu Gute. Menschen helfen Menschen. Das Geld wandert zu denen, die es am nötigsten brauchen. Die sozialen Projekte sehen dabei ganz unterschiedlich aus. Mal wird das Geld international gespendet, mal ist es der eigene Kiez in dem die Waren auch verkauft werden. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie arbeiten transparent, sozial, partizipativ und glauben an das Gute. Seit 2016 gibt es nun ein weiteres leckeres Erfrischungsgetränk, welches mit grandioser Vorbildfunktion an den Gedanken der Unternehmensführung herantritt. Es heißt Caté und ist eine leckere Limonade aus Kaffeekirschen. Wir – die Infracert GmbH, Institut zur nachhaltigen Entwicklung der Hotellerie – waren vor Kurzem mit einem der beiden Geschäftsführen, Bastian Muschke, im Gespräch. Bastian Muschke und sein Schulfreund Bastian Senger stammen beide aus Lübeck und kennen sich seit der 5. Klasse. Mittlerweile sind sie 31 Jahre alt und gemeinsame Geschäftsführer von Caté. Die erste Limonade entstand damals im Jahre 2014 provisorisch in der Küche der Eltern. Cate webtWas war denn zuerst da? Die Kaffeekirsche, die Limonade oder der Gedanke an ein nachhaltiges Unternehmen? Das war tatsächlich der Nachaltigkeitsgedanke. Ich war früher als Ingenieur tätig. Im Bereich der erneuerbaren Energien. Wollte also schon immer etwas ändern und Gutes tun. Der andere Bastian war in der Logistik tätig. Er hat Wirtschaftsingenieurwesen studiert, mit Fokus auf nachhaltige Transportmöglichkeiten. Also auch sehr interessiert an der Umwelt und deren Schutz. Und wie kamen sie dann auf die Kaffeekirsche? Vor 7 Jahren machte ich Urlaub in Brasilien. Ich übernachtete dort auf einer Kaffeefarm und habe meine erste frische Kaffeekirsche gegessen. Was wir normalerweise als Kaffee trinken sind nur die gemahlenen Bohnen. Die Hülle, die eigentliche Frucht galt oder gilt noch immer als Ernterest, also Abfall. Niemand dachte daran diese wiederzuverwenden. Ihre heutigen Kaffeekirschen stammen aus Panama. Wieso gerade von dort sind dort die Zustände am schlimmsten? Naja, in Panama fanden wir die erste Farm die eine genügend hohe Qualität der Kaffeekirschen garantieren konnte. Doch wir arbeiten gerade sehr an einer weiteren Kooperation mit Äthiopien. Dort sind die Umstände der Kaffeebauern sehr gravierend. Die Kaffeeproduktion benötigt sehr viel Wasser, dass fehlt den Menschen dann wieder an Trinkwasser. Vielen Menschen leben an der Armutsgrenze, können sich weder Essen noch Medizin leisten. Bei der Anfrage der Kirschen stoßen wir bei den Kaffeebauern oft auf Erheiterung. Die sehen die Kaffeekirsche als Müll an und wir wollen ihnen sogar noch Geld dafür geben. Aus was besteht ihre Limonade denn nun genau? Aus 93% Tee. Die Kirschen werden dabei schonend erhitzt und danach filtriert. Das ist eine Mischung aus Tee kochen und Bier brauen. Ansonsten fügen wir nur noch etwas Zitronensaft und Rohrzucker hinzu. Daher stammt auch der Name Ca-Té. Eine Mischung aus Kaffee und Tee. Und alle Zutaten sind biologisch hergestellt? Genau. Unsere Kaffeefarm ist allerdings noch nicht zertifiziert, deshalb trägt auch unsere Flasche noch kein Siegel. Für die Farmer ist ein Siegel oft nicht sinnvoll. Es ist sehr teuer und gilt meist nur für einen geographischen Bereich. Ein internationales Siegel wäre von Nöten. Hat das Endprodukt denn dann auch einen Koffeingehalt? Na, klar. Eine Flasche Limonade hat ca. soviel Koffein wie 2 Espressi. Die Wirkung muss man sich allerdings anders als bei Cola vorstellen. Wir arbeiten mit natürlichem Koffein und mit weniger Zucker. Das Koffein wirkt somit auch schonender, dafür aber langanhaltender. Wir sagen immer: „Es ballert nachhaltig.“ Herr Senger hat Logistik studiert? Wie kommen die Kaffeekirschen denn dann nach Deutschland? Aktuell transportieren wir sie mit dem Schiff direkt an den Hamburger Hafen. Aber das ist natürlich aus nachhaltiger Sicht nicht das beste Mittel. Wir versuchen jedoch das CO² welche durch die Schifffahrt ausgestoßen wird, wieder durch das Aufstellen von Photovoltaik-Anlagen auf den Kaffeefarmen zu kompensieren. Ansonsten arbeiten wir 100% klimaneutral. Die Farmen, wie auch die Produktion in Hamburg. Und aktuell liefern wir unser fertiges Produkt auch noch auf Lastenfahrrädern. Das heißt man sieht sie aktuell auch noch auf dem Fahrrad durch Hamburg radeln? Er lacht. Ja, aktuell schon. Es ist schon eine angenehme Abwechslung, allerdings nimmt es sehr viel Zeit in Anspruch. Deshalb sind wir gerade auf der Suche nach engagierten Studenten, die uns unterstützen würden. Wie wichtig ist ihnen in ihrem Unternehmen der Gewinn? Gewinn ist in unserem Unternehmen zweitrangig. Wir sind ein Gemeinwohl-orientiertes Unternehmen, man nennt dies auch Social Entrepreneurship. Das heißt wir arbeiten zwar wirtschaftlich, unsere überschüssigen Einnahmen kommen jedoch dem Gemeinwohl zugute. In unserem Fall sind das die Kaffeefarmer, welche durch die doppelten Einnahmen ihre Existenz sichern können. Ca. 1/3 der Einnahmen jeder Flasche werden aktuell direkt an die Kaffeefarmer weitergeleitet. Es ist schade, dass es in Deutschland noch sehr schwierig ist diese Unternehmensform durchzusetzen. Hierzulande ist es noch einfacher ein herkömmliches gewinnorientiertes Unternehmen zu führen. Doch in anderen Ländern, z. b. Großbritannien gibt es schon viele solcher sozialorientierten Initiativen. Wenn alles gut läuft: Wo seht ihr euch denn dann in 10 Jahren? Hoffentlich als erfolgreiche Geschäftsunternehmer. Wir möchten mit noch mehr Kaffeefarmen kooperieren und auch diese unterstützen. Und persönlich? Was ist dir da gerade am Wichtigsten? Persönlich? Oh das ist schwer. Ich arbeite seit 3 Monaten jetzt full-time für Caté, da steht man immer unter Strom, ist am telefonieren und organisieren. Es ist Stress, aber das ist angenehm, weil ich mit meinem Herzen hinter der ganzen Sache stehe und weiß wofür ich arbeite. Mir bleibt nur selten Luft für anderes. Und dann hoffe ich, dass unser Projekt erfolgreich wird und wir gemeinsam die Welt ein Stück verbessern können. Und nun die wichtigste Frage: Wo kann ich die Caté bisher trinken? Momentan sind wir in der Kernregion Hamburgs vertreten, Schanze, Altona, St. Pauli, Speicherstadt, etc. Ableger gibt es in Lübeck und auf Baltrum. Also noch recht Norddeutsch. Einen Onlineshop gibt es aber mittlerweile auch. Vielen Dank, Bastian Muschke! Und noch viel Erfolg weiterhin. GF Cate web Sich die Welt schön trinken. Warum nicht? Überall spricht man von Veränderung. Von Generation Y, Arbeitsplatz 4.0 und Klimawandel. Da klingt die ideelle Machtübernahme des deutschen Getränkehandels durch sozial-orientierte Start-Ups doch mal ganz amüsant. In diesem Sinne: Prost!

Erstes Heilbronn Sustainability Symposium

Mit frischen Ideen zum nachhaltigen Erfolg

Das erste Heilbronn Sustainability Symposium am 12. Oktober 2016 erwartet namhafte Referenten und Podiumsgäste aus Tourismus- und Hotelindustrie, die von ihren Erfahrungen aus der Wirtschaft berichten und Nachhaltigkeit in der Praxis beleuchten. Zu den Gästen gehören unter anderen Marco Voigt, CEO & Gründer der GreenTec Awards, Joachim Ganse, Geschäftsführer KPMG CERT Umweltgutachter GmbH, Axel Bachmann, Geschäftsleiter Coca-Cola Erfrischungsgetränke, Marion Stemmler, Leiterin CRS Deutschland ACCOR Hospitality Germany, Suzann Heinemann, Geschäftsführerin GreenLine Hotels & InfraCert, und viele weitere. Das besondere Kennzeichen der Veranstaltung liegt dabei im aktiven Austausch: nicht nur zwischen hochkarätigen Referenten und ambitionierten Gründern, sondern auch zwischen etablierten Experten und engagierten Studierenden. Während den „Student Elevators“ werden vielversprechende Konzepte aus Projekt- und Abschlussarbeiten vorgestellt, die in Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen entstanden sind. Ebenso wird im Rahmen der Veranstaltung der „Nachhaltigkeitspreis für Nachwuchskräfte“ für Projekt- und Abschlussarbeiten verliehen. Ziel der Veranstaltung ist es, dem Dialog neue Impulse für nachhaltiges Wirtschaften und gesellschaftliche Verantwortung abzugewinnen. Das Symposium richtet sich an Entscheidungsträger aus Unternehmen, Nachhaltigkeitsverantwortliche, CSR-Manager und Kommunikatoren, Vertreter aus Wirtschaft, Studierende, NGOs, Politik und Medien und Interessierte der Tourismus- und Hotelindustrie. Der letzte Vortrag des Symposiums bildet die Brücke zum 7. Heilbronn Hospitality Symposium am 13. Oktober 2016 (dieses Jahr mit Schwerpunkten „Digitalisierung und Automatisierung – Wie beeinflusst dies die Mitarbeiterführung und Mitarbeitergewinnung“). Elke Schade, Hotelberaterin und Wirtschaftsmediatorin, teilt ihre Gedanken zu einer nachhaltigen Führungskultur. Beim anschließenden Get-together im Mangold können Kontakte erweitert und Meinungen ausgetauscht werden. Die Teilnahmegebühr für das Heilbronn Sustainability beträgt 90,00 Euro und für das Hospitality Symposium 150,00 Euro inkl. Netzwerkabend mit Getränke, Mittagessen und Snacks; beide Veranstaltungen können zum Vorzugspreis von 190,00 Euro gebucht werden.

Digitale trifft ökologische Revolution

Längst hat die Digitalisierung auch in der Hotellerie Einzug gehalten: Während Online-Buchungen und Gäste-WLAN längst zum Standard geworden sind, übernehmen dieser Tage Roboter erste Serviceleistungen und das Zimmer-Tablet wird künftig zur FullService-Fernbedienung. Mit sharemagazines bereichert nun eine weitere digitale – und ökologische – Dienstleistung die Branche. So kooperiert das Unternehmen seit November 2015 mit dem HotelVerbund GreenLine. Die Idee von sharemagazines ist vergleichbar mit der des klassischen Lesezirkels, wie man ihn aus Arztpraxen oder der Gastronomie kennt. Über 140 Tageszeitungen und Magazine, darunter Berliner Morgenpost, Hamburger Abendblatt, Brigitte, Bravo, 11 Freunde, der Stern und Business Punk, können bereits über die kostenlose App gelesen werden. Die Vorteile gegenüber dem analogen Vorreiter liegen auf der Hand: Keine Papierverschwendung, keine alten oder vergriffenen Objekte mehr, kein aufwändiger Vertrieb. Und teilnehmende Locations können ihren Gästen mit sharemagazines das gewisse Extra an innovativem, ökologisch nachhaltigem Service bieten. Dies hat auch den Hotel-Verbund GreenLine überzeugt, der einen Teil seiner knapp 60 Gästehäuser 2015 mit einem Zugang zu sharemagazines ausgestattet hat. „Über die Zusammenarbeit mit GreenLine freuen wir uns ganz besonders,“ betont Geschäftsführer Jan van Ahrens. „Denn für beide Unternehmen spielt die ökologische Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. Und wo könnte man besser mit seiner Lieblingslektüre abschalten, als in einem solchen Refugium?“ Ähnlich äußert sich Suzann Heinemann, Geschäftsführerin der GreenLine Hotels: „Der digitale Lesezirkel ist gerade für unsere Hotels, die sich in Sachen Nachhaltigkeit einiges auf die Fahne geschrieben haben, eine ideale Ergänzung. Die grüne, frische Idee von sharemagazines passt damit wunderbar in unser Service-Angebot.“ Das Portfolio der App wird aufgrund der sich stetig verändernden Nutzung von Medien und des zunehmenden Umweltbewusstseins weiter wachsen. Kooperationsverhandlungen mit namhaften Verlagshäusern laufen bereits und werden sukzessive ausgebaut. Über GreenLine Hotels: Die GreenLine Hotels GmbH bietet eine Plattform für unabhängig geführte Hotels im Drei- bis Vier-Sterne-Segment und betreut ihre Mitgliedshäuser individuell in Fragen des Marketings und Vertriebs. Diese profitieren von den Erfahrungen, kreativen Einfällen und raschen Realisierungen der GreenLine Hotels GmbH. Sämtliche Hotels sind in ländlichen Regionen oder ruhiger Stadtlage in Deutschland und benachbarten Ländern zu finden und zeichnen sich durch eine jeweils individuelle Note und familiäre Atmosphäre aus. Ein fairer, nachhaltiger Umgang mit Lieferanten und anderen Partnern gehört zu den Leitsätzen der GreenLine Hotels GmbH. Sämtliche Hotels sind daher mit dem Nachhaltigkeitssiegel GreenSign von InfraCert – Institut für Nachhaltige Entwicklung in der Hotellerie – zertifiziert.   Autor: Jan Gerrit Dickebohm www.sharemagazines.de