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Es bewegt sich was in Deutschland!

Es bewegt sich was in Deutschland!

Klimademonstrationen und Europawahl belegen den Ruf nach mehr Umweltschutz – Jetzt muss darauf reagiert werden!

Der Klimawandel beschäftigt die Deutschen mehr und mehr! Die Europawahl 2019 hat es gezeigt, es gibt ein Umdenken in unserem Land. Die Grünen, welche sich in ihrem Wahlprogramm vor allem für den Klimaschutz einsetzen, konnten ihr Ergebnis gegenüber 2014 fast verdoppeln und bilden mit 20,5% die zweitstärkste politische Kraft in Deutschland. In Berlin lagen die Grünen mit 27,8% sogar weit abgeschlagen vorn, ebenso in Schleswig-Holstein mit 29,1 % und in Hamburg mit 31,2%.

Nur die Erstwähler sind grün? Mitnichten! Aber die Jugend fürchtet besonders um den Planeten

Nicht nur bei den Altersgruppen der 18- bis 29-Jährigen, sondern auch bei den 30- bis 44-jährigen lagen die Grünen bei der Stimmenverteilung schon weit vor den Volksparteien. Was sagt das über uns aus? Mehr und mehr Deutsche sind für eine radikale Wende beim Klimaschutz und einen schnellen Kohleausstieg, denn hier steht die Bundesregierung noch weit hinter ihren Klimazielen. Die Grünen scheinen irgendwie den Nerv der Zeit getroffen zu haben. Dazu beigetragen hat vielleicht auch die weltweite #fridaysforfuture – Bewegung. Nach dem Vorbild der Initiatorin Greta Thunberg demonstrieren seit dem Dezember des vergangenen Jahres weltweit junge Menschen für einen ambitionierten Klimaschutz, für das Benennen der Klimakrise als echte Krise und für die Rettung des Planeten. So gingen beispielsweise am Freitag vor der Europawahl insgesamt 1,6 Millionen junge Menschen in über 120 Ländern auf die Straße, um für die Zukunft der Menschheit und mehr Klimaschutz zu streiken und zu kämpfen. In Deutschland waren es über 320.000 Teilnehmer. Damit wurde nochmal ein klares Zeichen gesetzt: die Europawahl sollte zur Klimawahl gemacht werden. Mittlerweile findet die #fridaysforfuture – Bewegung auch eine große Unterstützung der Wissenschaft und Wirtschaft. Sicherlich gehen in der Bevölkerung die Meinungen auseinander, wobei die Streiks von Gegnern als Schulschwänzen abgetan und von den Befürwortern als wichtiges Mittel der Jugend, um gehört zu werden, bezeichnet werden. Letztendlich ist die Bewegung eine Form politischer Selbstermächtigung, welche zeitgleich eine Veränderung der eigenen Lebens- und Konsumgewohnheiten bewirkt. Die Stärke von #fridaysforfuture besteht darin, dass die sehr authentisch ist und bisher keine Vereinnahmung durch Parteien oder Organisationen zugelassen wurde. Es ist tatsächlich bemerkenswert, wie von jungen Leuten schon so viel Engagement ausgeht. Was bedeutet das aber für die nahe Zukunft? Wir wissen, dass schon heute klimaschonendes Wirtschaften funktioniert und es bereits zahlreiche innovative Technologien, Dienstleistungen, Produkte und Geschäftsmodelle für einen besseren Klimaschutz gibt. Ein komplettes Umsteuern der Wirtschaft bedarf noch weitergehende politische Rahmenbedingungen. Die Europawahl hat hier aber die Politik bereits aufwecken lassen und die Hoffnung auf ein schnelleres Umdenken ist groß. Was bedeutet das also für die Hotellerie und Gastronomie? Der Gast von Morgen ist nachhaltig und steht für Umweltschutz und Ressourcen-Schonung. Er hat sein Konsum- und Reiseverhalten genau darauf ausgerichtet und sucht sich für sowohl für seine Restaurantaufenthalte, als auch für seine Geschäfts- und Urlaubsreisen die passenden Produkte, die seinen klimaschonenden Anforderungen entsprechen. Gastwirte und Hoteliers müssen sich schon jetzt darauf einstellen. Denn heute schon ist es möglich, seinen Betrieb nachhaltig aufzustellen. Die entsprechenden Produkte und Lösungen gibt es bereits und diese sind mittelfristig sogar effizient und haben ein riesiges Kosteneinsparungs-Potential. Wer heute schon den richtigen Schritt in die Nachhaltigkeit geht, hat morgen einen wichtigen Wettbewerbsvorteil, verbessert sein Image maßgeblich, kann mit optimierten Prozessen Kosten sparen sowie effizient arbeiten und tut das Richtige für das Klima, die Umwelt und die Zukunft. Tue Gutes und sprich darüber! Dazu kann mit kleinen Schritten begonnen werden. Es empfiehlt sich zunächst eine fachkundige Beratung für den Start in die grüne Richtung und eine logische Planung zur Umsetzung der eigenen nachhaltigen Unternehmensziele. Es müssen auch nicht immer große Investitionen getätigt werden, oft reichen schon kleine geänderte Handlungsweisen und eine Optimierung der betrieblichen Arbeitsprozesse. Am Wichtigsten allerdings ist dann die Kommunikation. Wer sein Marketing nicht auf seine nachhaltige Unternehmensführung ausrichtet und die potentiellen Gäste nicht transparent auf die positiven Effekte seiner Nachhaltigkeitsstrategie auf die Umwelt hinweist, hat noch nichts gewonnen. Auch das muss keiner allein stemmen, denn auch hier gibt es bereits etablierte Produkte und Tools. Tatsache ist, wer jetzt nicht umdenkt ist nicht zukunftsfähig, denn Nachhaltigkeit ist keine Modeerscheinung und gewinnt bei den Menschen in Deutschland und Europa immer mehr an Bedeutung. Konsum und Ansprüche werden sich dahingehend rasch ändern und jeder wirtschaftliche Betrieb muss sich darauf einstellen. Wer hier den Anschluss verpasst, hat verloren.

Wir begleiten Sie auf dem grünen Weg für Ihre Zukunft!

Unser GreenSign Nachhaltigkeitsprogramm steht für eine langfristige Unternehmens-Verantwortung. Es unterstützt Sie dabei, ihre Betriebsprozesse insbesondere im Bereich der Energie- und Umwelteffizienz zu analysieren und zu verbessern, Ihr Qualitätsmanagement weiter zu entwickeln, die Gästeansprache zu optimieren sowie Ihre Mitarbeiterloyalität zu stärken. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen und beraten Sie gern!